Gemeinsam

In den zurückliegenden Jahren haben sich die „Löwen“ rund 1.000 Mal getroffen. Sie haben Pläne geschmiedet, ernste Gespräche geführt, haben miteinander gelacht, anderen zugehört, auch um Freunde getrauert. Viele Wissenschaftler und Experten auch aus eigenen Reihen gaben Einblicke in ihre Arbeitswelten im In- und Ausland. Bei Kontakten mit internationalen Partnerclubs und gelegentlichen gemeinsamen Reisen wurden Toleranz und Verständnis für andere gefestigt. An den Clubabenden ist die gesamte Familie eingebunden, Ehepartner und Kinder sind dabei.
Über die Lions-Hilfe bringt der Club direkte Hilfe auf. Doch mehr als Geld zählt für die Mitglieder Ansporn für andere und Hilfsbereitschaft. Wir zogen mit Gummstiefeln und Sägen in Naherholungsgebiete. Wir bauten der Bevölkerung nach den Plänen der Landesforstverwaltung eine Wetterschutzhütte. Bei Umweltaktionen säuberten wir einen Steinbruch bei Diemarden, einen Bachlauf an der Lutter und ein Feuchtbiotop bei Elliehausen. In der Feldmark am Südrand von Göttingen wurden ebenfalls zahlreiche Bäume gepflanzt.
Immer wieder engagierten sich die Göttinger Lions-Freunde in Bereichen wie Drogenprävention und Umweltfragen. Sie halfen Studenten aus dem In- und Ausland, sammelten Kleidung und Geld für die Friedlandhilfe, und als sie 1984 Besuch des Lions-Weltpräsidenten William L. Woolard bekamen, sammelten sie einen ganzen Lastwagen voll Spielzeug für Aussiedlerkinder. Aktuell werden regionale Projekte unterstützt, die sich für Kinder einsetzen, die aus schwierigen sozialen Verhältnissen stammen.